Abfallvermeidung

Konsumverhalten, ein entscheidender Faktor der Abfallvermeidung!

Abfallvermeidung hat im Sinne des Klima- und Ressourcenschutzes oberste Priorität und steht daher an erster Stelle in der 5-stufigen Abfallhierarchie. Unter dem Begriff "Abfallvermeidung" werden Maßnahmen zusammengefasst, die ein Entstehen von Abfällen bei der Produktion verhindern bzw. einschränken. Abfälle können auch vermieden werden, indem beim Kauf Güter bevorzugt werden, die abfallarm produziert worden sind. Abfallvermeidung kann sowohl quantitativ als auch qualitativ erfolgen.

Um Verhaltensänderungen bei den Verbrauchern zu bewirken, bedarf es langfristiger zielgerichteter Maßnahmen, die das Bewusstsein im Umgang mit den eingesetzten Produkten beeinflussen. Je mehr Produkte wieder verwendet werden, desto weniger Abfall fällt mengenmäßig an. Qualitative Abfallvermeidung kann durch die Verlängerung der Nutzungsdauer oder die Reparaturfähigkeit von Produkten erreicht werden.

Entsprechend den Vorgaben der Abfallrahmenrichtlinie (2008/98/EG) und des Abfallwirtschaftsgesetzes enthält der  Bundes-Abfallwirtschaftsplan (BAWP) ein  Abfallvermeidungsprogramm.

Maßnahmen zur Abfallvermeidung

Das Land Steiermark nimmt in Kooperation mit Partnern der öffentlichen Verwaltung dieses Aufgabengebiet auf verschiedenste Weise war.

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